Geschichte
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Seit Gründung des Tierparkfördervereins e.V. im Jahr 1993 ist es unser Anliegen, die Entwicklung des Tier- und Kulturparks Bischofswerda zu begleiten und zu unterstützen.
Die 18 Mitglieder des Fördervereins wollen mit dazu beitragen, dass unser Park als kulturelle Einrichtung für die Stadt Bischofswerda, ihre Gäste und Besucher sehens- und erlebenswert ist. „Erleben mit allen Sinnen" wird hier großgeschrieben, man kann mehr als 200 Tiere in fast 60 Arten sehen und hören, einige dürfen sogar gestreichelt werden. Neben Vertretern von Groß- und Kleinbären sind auch Haustiere und seltene einheimische Wildtiere zu sehen.
Das Team des Tier- und Kulturparks unterstützen wir speziell bei der Vorbereitung und Durchführung von verschiedenen Veranstaltungen für Kinder, Erwachsene, Senioren und behinderte Menschen. Wir finanzierten verschiedene Projekte wie z.B. den Kauf einer Kleinkinderrutsche, den Bau eines Jägerstandes und stellen Bastelmaterial zu unterschiedlichen Themen und Anlässen bereit. Das bislang größte Projekt war die Finanzierung der Präparation der Braunbärin Olympia – von ihren Pflegern wurde sie liebevoll Resi genannt.
Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist die ehrenamtliche Mithilfe unserer Vereinsmitglieder bei der Um- und Neugestaltung von Tiergehegen.
Unsere Ziele sind:
Hauptziel ist es jedoch, die Arbeit des Teams des Tier- und Kulturparks allzeit zu unterstützen. Die Besucher sollen sich in unserer Parkanlage erholen, entspannen und wohlfühlen.
Sie interessieren sich für unsere Arbeit, wollen vielleicht Mitglied im Tierpark-Förderverein werden?
Dann schauen Sie doch einmal bei uns herein und informieren Sie sich. Wir freuen uns auf Sie.
Magdalena Schneider
Vorsitzende des Tierparkfördervereins ( Kontakt)
Bilder von dem Tierparkförderverein Team
Zeitspanne |
Überschrift |
Beschreibung |
Der schwere Anfang |
Eigentlich gäbe es heute keinen Tierpark in Bischofswerda..., hätten sich da nicht Ende der fünfziger Jahre drei engagierte Männer zusammengefunden und die Initiative ergriffen. Diese drei waren der spätere langjährige Tierparkdirektor Siegfried Nützsche, Baurat Eduard Candrian sowie Fritz Grafe. In mühevoller, selbstloser und freiwilliger Aufbauarbeit legten sie, mehr in privater Initiative, den Grundstein für unsere heutige Tier- und Parkanlage im Herzen der Stadt. |
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Erweiterung durch den 2. Bauabschnitt |
Erweiterung des Tierparks um neue Tiere, z.B. Pony und Esel und Gehege für diese. |
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Die 80er: Bären und neue Gebäude |
Zwei Braunbären finden ab 1980 im Tierpark Bischofswerda ihr neues zu Hause, neue Gebäude für Tiere, wie auch für Menschen, entstehen. |
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Nach der Wende: Neue Möglichkeiten, neue Wege |
Wechsel bei Tierparkleitung, neue Gebäude etwa für Hühner und Tauben entstehen, eine neue Tierart zieht ein. |
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Neue Wege |
Die Lebenshilfe für behinderte Menschen e. V. Bischofswerda übernimmt die Trägerschaft des Tierparks, Baumaßnahmen zur artgerechteren Haltung unserer Tiere |
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Mit Bär & Co. im kleinsten Zoo |
Der Bär wird zum neuen Leittier, bauliche Veränderungen prägen auch diese Dekade, Veranstaltungsangebote für Kinder und Familien werden ausgebaut. |
Datum |
Ereignis |
Beschreibung |
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31. August 1957 |
Eröffnung Tierpark |
Auf Initiative der Herren Baurat Eduard Candrian, Siegfried Nützsche und Fritz Grafe wurde 1957 mit dem Bau eines Tierparks begonnen. Zielstellung war die 730-Jahrfeier der Stadt Bischofswerda. Durch den Ausbau eines vorhandenen Massivbaues zum Aquariumhaus wurde am 31. August 1957 durch die Stadt der jetzige Tierpark mit der Bezeichnung "Kleintierpark" eröffnet. |
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1960 |
Gehege für Zwergziegen entsteht |
Bis 1960 entstand ein Blockhaus für Zwergziegen durch Herrn Paul Frenzel. Bis einschließlich 1960 wurden die vorhandenen Tiere, welche gleichzeitig Eigentum von Siegfried Nützsche, Heinz Ihle und Werner Ulbricht waren, durch diese auch gefüttert und versorgt. |
1961 |
Stadt übernimmt den Tierpark |
Es entstand ein Gehege für Greifvögel. Die Stadt Bischofswerda übernahm den bisher im Nationalen Aufbauwerk realisierten Tierpark und kaufte alle Tiere ab. Die Fütterung und Pflege wurde jedoch 1961 noch von den drei ehemaligen Eigentümern übernommen. Man begann den Bau einer neuen Fasanerie mit 10 Volieren. Herr Nützsche wurde beauftragt, die Tierbeschaffung zu übernehmen. |
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1962 |
Ausbau Hustegraben, Umgestaltung Fasanerie |
Ausbau des Hustegrabens zum Ententeich mit Staumauer. Umgestaltung der 1957 errichteten Fasanerie zum Affenhaus, Waschbärgehege und Greifvogelgehege. |
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05. April 1964 |
Siegfried Nützsche wird Tierparkleiter |
Am 5. April 1964 erfolgte die Einstellung Siegfried Nützsches zum Tierparkleiter. S. Hörnig wurde offiziell Tierpfleger. Zum 1. Mai 1964 wurden das 1963 begonnene Affenhaus, das Waschbärgehege und die Greifvogelanlage fertiggestellt. |
1964 |
Errichtung eines Waldvogelgeheges |
Errichtung eines von Herrn Architekt Josef Klemmer entworfenen Waldvogelgeheges. Bau durch die Feierabendbrigade H. Weber und Fortschrittwerk. |
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1965 |
Auflösung des Aquariumshauses |
Durch den Abbau der Planstelle des Tierpflegers S. Hörnig ließ sich die Auflösung des Aquariumhauses nicht abwenden. |
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1. Mai 1966 |
Einweihung Waldvogelgehege |
Zur Saisoneröffnung am 1. Mai wurde das Waldvogelgehege eingeweiht. |